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Kaki- Chili- Salsa🍃

  • Autorenbild: GUT & Gesund
    GUT & Gesund
  • 9. Nov. 2018
  • 3 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 11. Nov. 2018

Es ist gerade die Kaki Zeit! Von Oktober bis Dezember werden die Kaki Früchte geerntet und da dachte ich mir es wäre eine gute Gelegenheit um sie einzukochen und einpaar Vorräte anzulegen.



Zutaten: ( 2 Gläser je 200 ml )


2 Kakis

1 rote Zwiebel ( 100 g )

30 g Ingwer

1 kleine rote Chilischotte

100 ml Apfelessig

50 g <Feinkristallzucker

1 TL Salz

30 g Tomatenmark


Zubereitung:

Die Kaki Früchte waschen, den Strunk entfernen und in ca. 0,5 cm kleine Würfel schneiden.

Die Zwiebel, Chili und den Ingwer schälen und sehr fein hacken.

In einen Topf den Essig mit dem Zucker erwärmen und solange umrühren bis sich der Zucker ganz aufgelöst hat. Dann die Kakis, Zwiebel, Ingwer und Chili dazu geben und ca. 10 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen. Dann Salz und Tomatenmark dazugeben, bei Bedarf einwenig Wasser dazu geben. Weitere 10 Minuten leicht einkochen. Je nach Geschmack mit Zucker oder auch Salz abschmecken.


Die noch warme Salsa in vorbereitete sterile Gläser abfüllen, Deckel sofort zudrehen und die Gläser für 10 Minuten auf den Kopf stellen. Danach die Gläser wieder umdrehen und komplett auskühlen lassen.

Wünsche Euch viel Spaß beim nachkochen!🍃


Info: Du kannst die Salsa ungeöffnet im Vorratsschrank bis zu 1 Jahr aufbewahren.

Geöffnete Gläser im Kühlschrank aufbewahren und innerhalb von 5 Tagen aufbrauchen.



Kleine Warenkunde

Kaki


Reich an Provitamin A.


Seit Kurzem gibt es sie wieder – Kakis. Die orangefarbene, paradeisergroße Frucht ist zwar prinzipiell das ganze Jahr bei uns erhältlich, die meisten Supermärkte führen sie jedoch vor allem im Herbst und Winter. Die Kaki eignet sich als gesunder Snack für zwischendurch, vor allem aufgrund ihres hohen Provitamin-A-Gehalts. Dieses wird im Körper zu Vitamin A umgewandelt und unterstützt den Sehvorgang, die Haut und das Immunsystem. Zwei Kakis decken bereits den Tagesbedarf an Vitamin A – 100 Gramm der Frucht enthalten 270 Mikrogramm Provitamin A. Dieses sorgt auch für die leuchtend orange Farbe der Kakis.

Die Kaki enthält zudem Vitamin C, wenn auch in geringerer Menge als viele andere Obstsorten. 100 Gramm enthalten 16 Milligramm des Vitamins. Zum Vergleich: Die Orange kommt auf circa 50 Milligramm Vitamin C je 100 Gramm.

Nur reif gut

Ist die Kaki reif, schmeckt sie sehr süß. Das kommt von einem hohen Zuckergehalt. Die Kaki versorgt den Körper rasch mit viel Energie und eignet sich daher als kleine Mahlzeit nach dem Sport. Der Zuckergehalt kann dazu führen, dass sich braune Stellen im Fruchtfleisch bilden. Diese haben jedoch keinen Einfluss auf Geschmack und Zusammensetzung der Frucht.

Der süße Geschmack ist wichtiges Merkmal für die Reife – ist die Kaki nämlich unreif, hinterlässt sie beim Verzehr einen pelzigen Geschmack auf der Zunge. Außerdem schmeckt sie dann eher herb. Dafür verantwortlich ist ein hoher Gehalt an Gerbstoffen, sogenannte Tannine, in der unreifen Frucht. Sie haben bei einer Frucht zwar keine gesundheitlichen Auswirkungen, schmecken allerdings den meisten Menschen nicht. Bei der reifen Frucht sind die Gerbstoffe fast völlig zersetzt. Es gibt auch Kakisorten, die kaum Tannine enthalten. Dazu zählt etwa die israelische Sharonfrucht, eine Spezialzüchtung, sowie die artverwandte Persimone-Frucht.

Kalorien

Obwohl Kakis sehr süß sind, ist ihr Kaloriengehalt mäßig. Eine Frucht kommt auf etwa 100 Kalorien (je 100 Gramm ca. 70 Kalorien). Im Vergleich zu anderen typisch herbstlichen Obstsorten wie Orangen und Mandarinen (beide kommen je 100 Gramm auf ca. 50 Kalorien) ist das nur wenig mehr. Das erklärt sich durch einen hohen Wassergehalt: Die Kaki besteht zu 80 Prozent aus Wasser. Daneben enthält sie Kohlenhydrate und Ballaststoffe. Eine Frucht kann bis zu 500 Gramm schwer werden.

Die Kaki isst man entweder mit oder ohne Schale, meist indem man sie auslöffelt. Ihr Geschmack erinnert an eine Mischung aus Marille und Pfirsich. Verarbeitet werden die Früchte häufig zu Joghurt, Pudding, Eis oder auch püriert und mit alkoholischen Getränken gemischt. Kauft man Kakis noch unreif, kann man sie zuhause nachreifen lassen bis sie weich sind. Allerdings werden sie schnell matschig.

Ursprünglich kommt die Kaki aus Asien, wo sie auch als traditionelles Heilmittel eingesetzt wird. Sie soll etwa bei Durchfall helfen und sich positiv auf den Blutdruck lindern. Manche setzen auf eine angeblich Husten lindernde Wirkung des Fruchtstiels. All diese Effekte sind jedoch wissenschaftlich nicht nachgewiesen. Kakis wachsen auf Bäumen und werden neben ostasiatischen Ländern mittlerweile auch in Israel, Kalifornien, Brasilien und südeuropäischen Ländern wie Italien angebaut.

(Quelle: https://kurier.at/wissen/kaki-exotische-vitaminbombe-fuer-den-winter/165.177.719)

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