Auberginen- Aufstrich🍃
- GUT & Gesund
- 2. Mai 2018
- 3 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 16. Mai 2018
Auberginen werden meist gegrillt, gebraten, gedünstet oder geschmort. Ihr wenig intensiver Eigengeschmack verlangt nach Gewürzen und Kräutern. Mit ausgewählten Zutaten kann man einen köstlichen Aufstrich zaubern.

Zutaten:
2 Auberginen
2 Knoblauch Zehen gepresst
1 EL Tahini ( Sesampaste )
2 EL Joghurt
Rosa Salz
Pfeffer
geräucherte Paprikapulver
Kumin gemahlen
Zitronensaft
Olivenöl
Zubereitung:
Die Auberginen waschen, halbieren, mit Olivenöl einwenig einreiben und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech, mit der Schnittfläche nach unten, drauflegen. Mit einer Gabel rundherum einstechen.
Backofen auf Grill Funktion einstellen, sonst auf die höchste Stufe. Das Blech in den vorgeheizten Ofen , oberste Schiene, für ca. 30 Minuten geben, bis die Melanzani leicht angebrannt ist.
Herausnehmen und abkühlen lassen.
In einer Schüssel das ausgekratzte Fruchtfleisch zusammen mit Joghurt, Tahini geben und mit einem Pürierstab zu einer cremigen Masse mixen.
Mit Salz, Pfeffer, geräucherte Paprika, Kumin und Zitronensaft abschmecken. Mit Olivenöl verfeinern. 🍃
evtl. mit frischen Koriander und schwarzen Kümmel oder Sesam bestreuen.... Fertig!
Wünsche Euch ein Gutes Gelingen!
Kleine Warenkunde
AUBERGINE
Aubergine: Gesunde Eierfrucht
Auberginen enthalten wenig Kalorien und besitzen nur geringen Eigengeschmack. Sie passen gut zu mediterranen Gerichten, zum Beispiel als Zutat eines Ratatouilles
Inhaltsstoffe: 93 Prozent Wasser
Auberginen bestehen zu 93 Prozent aus Wasser. Mit nur 17 Kilokalorien pro 100 Gramm sind sie sehr kalorienarm – allerdings braucht man für die Zubereitung des Gemüses häufig recht viel Fett. Auberginen enthalten Kalium sowie vor allem in der Schale Vitamine der B-Gruppe sowie Vitamin C. Zum Rohverzehr ist dieses Gemüse nicht geeignet, da es Bitterstoffe und das giftige Alkaloid Solanin enthält.
Herkunft der Aubergine: Eierfrucht stammt vermutlich aus Indien
Die Aubergine kommt ursprünglich wohl aus Indien. In China wurde sie bereits in vorchristlicher Zeit kultiviert. Die Sarazenen lernten sie in Arabien kennen und brachten sie vermutlich im 13. Jahrhundert nach Spanien. Weil die damaligen Sorten noch gelb oder weiß waren und die Form eines Hühnereis hatten, brachte ihnen das den Namen "Eierfrucht" ein. Das Wort "Aubergine" geht vermutlich auf den katalanischen Begriff für dieses Gemüse zurück. Von Spanien aus gelangte Solanum melongena in den nächsten zwei Jahrhunderten erst nach Italien und schließlich nach ganz Europa, wo sie zum wichtigen Bestandteil der mediterranen Küche wurde.
Botanik: Dunkelviolettes Nachtschattengewächs
Auberginen sind Nachtschattengewächse. Die krautige Pflanze, die eine Höhe von bis zu eineinhalb Metern erreicht, wird meist einjährig kultiviert. Sie ist nahezu komplett behaart, ihre eiförmig-länglichen Blätter stehen wechselständig. Die Vermehrung geschieht durch Selbst- sowie Fremdbefruchtung mithilfe des Windes oder von Insekten. Hierzulande kennen wir die Melanzani, wie sie in Österreich genannt wird, als Frucht mit einer glatten, glänzenden Schale, die dunkelviolett bis braun gefärbt ist. Es gibt aber auch weiße, gelbe, grüne, orangerote und grünweiß marmorierte Auberginen. Eine Frucht kann länglich, ei-, birnen-, keulenförmig oder rund sein und leicht zwischen 100 und 500 Gramm wiegen. Das Fruchtfleisch ist weißlich-cremefarben, weist eine schwammige Konsistenz auf und enthält viele kleine Samen.
Auberginen-Saison: Ganzjährig verfügbar
Erntefrische Auberginen aus Deutschland sind zwischen Juli und Oktober erhältlich. Man bekommt sie aber das ganze Jahr über, da sie weltweit angebaut werden – in tropischen beziehungsweise subtropischen Klimazonen im Freilandbetrieb, ansonsten in Gewächshäusern. Neben den Niederlanden und Spanien zählen die Türkei und Italien zu den Ländern, die Deutschland hauptsächlich beliefern.
Lagerung: Nicht mit Äpfeln oder Tomaten
Die Lagerung sollte am besten nicht zu kühl, bei etwa 10 Grad erfolgen. Dieses Gemüse sollte nicht direkt neben Äpfeln und Tomaten liegen, da diese ein Reifegas verströmen, auf das die Aubergine empfindlich reagiert. Im Kühlschrank ist die Aubergine bis zu einer Woche haltbar.
Zubereitung von Auberginen: Mediterranes Gemüse
Auberginen werden meist gegrillt, gebraten, gedünstet oder geschmort. Ihr wenig intensiver Eigengeschmack verlangt nach Gewürzen und Kräutern wie Rosmarin, Thymianoder Salbei. Vor dem Braten werden dem Fruchtfleisch die Bitterstoffe entzogen, indem man es salzt und nach einiger Zeit dann gründlich abwäscht. In Scheiben geschnitten und mit Tomaten, Zwiebeln und Knoblauch kombiniert, bildet sie etwa die Grundlage für die griechische Moussaka (einen Kartoffelauflauf mit Hackfleisch) sowie, ergänzt durch Paprika, für das französische Schmorgemüse Ratatouille.
( Quelle: https://www.apotheken-umschau.de/Aubergine )
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